Temperaturen: Mit einer Monatsmitteltemperatur von 4,9 Grad war es der drittwärmste Januar seit 30 Jahren. Mit 18,1 Grad am ersten Januar verzeichnete die Wetterstation im Münstertal den wärmste n Neujahrstag seit Messbeginn 1991. Nachtfröste traten nur an 13 Tagen auf. Die kälteste Nacht war am 21. Januar mit minus 4,9 Grad Lufttemperatur und bis zu minus 9,4 Grad am Erdboden im Dörlinbachergrund.
Sonnenschein: Deutlich weniger Sonnenschein als üblich gab es im Januar zu verbuchen. Die Sonne schien an 39,2 Stunden herab ins Münstertal. Der Mittelwert liegt bei 60 Sonnenstunden. Sonnentage mit über 5 Stunden Sonne gab es nur zweimal zu genießen. Am sonnigsten zeigte sich der Neujahrstag, mit bis zu sechs Stunden Sonnenschein. Trüb und Grau blieb es indes an acht Tagen.
Niederschlag: Die Niederschlagsmenge im Januar in der Region kann als normal verbucht werden. In Ettenheimmünster fielen insgesamt 58,2 Liter. Auf 18 Tage verteilte sich der Niederschlag. An neun Tagen erreichte die Tagesmenge über ein Liter auf den Quadratmeter. Einmal, am 8. Januar, wurde die Zehn-Liter-Marke überschritten. In 24 Stunden fielen 18,4 Liter.
Wind: Recht frisch blies der Wind durch die Region. An sieben Tagen erreichte er die Stärke 6 mit über 39 Kilometern pro Stunde. Am windigsten war es am 15. Januar mit Böen von 50 Kilometern pro Stunde in Ettenheimmünster, auf dem Hünersedelturm tobte ein schwerer Sturm mit Spitzenböen von 90 Kilometern pro Stunde.
Schneefall: An drei Tagen zeigte sich das Münstertal von seiner winterlichen Seite. Am 18. Januar lagen bis zu vier Zentimeter Schnee. Insgesamt rieselten allerdings nur an fünf Tagen Schneeflocken bis ins Tal herunter. Auf der 700 Meter hohen Bergstation auf dem Hünersedel lag an 14 Tagen eine Schneedecke.