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Monatsbericht | Der Juni brachte der Ortenau reichlich Regen

Sehr launisch präsentierte sich der erste Sommermonat Juni in Südbaden. Die wechselhafte Witterung mit reichlich Regen und wenig Sonne setzte sich auch weitgehend fort. Landwirte der Region müssen in diesem Jahr um die Heuernte bangen. Auch im Juli ist laut Wetterstation bis auf weiteres mit keinem stabilen Sommerwetter zu rechnen.

Mit einer Monatsmitteltemperatur von 18,2 Grad verabschiedete sich der Juni leicht zu warm. Die positive Abweichung betrug 0,9 Grad. Sommerliche Temperaturen von mehr als 25 Grad verzeichnete die Wetterstation an zwölf Tagen im Münstertal und nur an zwei Tagen herrschte Badewetter mit 30 Grad im Schatten. Mild waren auch die Nächte. Nur an sechs Tagen sank die Temperatur unter die Zehn-Grad-Marke. Die kühlste Nacht gab es am 12. Juni mit 5,4 Grad und frischen 1,7 Grad direkt am Erdboden im Dörlinbachergrund.

Nach den sonnenarmen Frühlingsmonaten konnte sich die Sonne auch im ersten Sommermonat Juni wenig behaupten. Das Zentralgestirn schien gerade mal 197,6 Gesamtstunden. Üblich wären 244 Stunden im Juni. Sonnentage mit über zehn Stunden Sonnenschein gab es nur an neun Tagen zu genießen. Eine der wenigen sonnigen Tage war der 25. Juni. Da lachte die Sonne bis zu 14 Stunden von einem wolkenlosen Himmel. Kein Vergleich zu 2023 – da gab es 328 Stunden Sonnenschein im Münstertal.

Auch der Juni brachte reichlich Niederschlag. Immer wieder zogen kräftige Schauer mit einigen Gewittern nach Südbaden. Insgesamt sammelten sich 106,8 Liter (112 Prozent) in Ettenheimmünster und 146,5 Liter (130 Prozent) waren es auf der Bergstation des Hünersedels. Von schweren Unwettern blieb die Region weitgehend verschont. Der Niederschlag verteilte sich an 19 Tagen. Die Tagesmenge von einem Liter wurde an elf Tagen überschritten und an drei Tagen schüttete es im Tal mit über zehn Liter Regenwasser auf den Quadratmeter. Die beiden nassesten Tage verzeichnete die Wetterstation am 14. und 20. Juni mit jeweils 20 Liter.

Der Wind blies überwiegend schwach bis mäßig durch dasTal. Nur am 16. Juni gab es Böen bis 45 Stundenkilometern. An zwei Tagen fegten Sturmböen bis zu 64 Kilometern pro Stunde über den Hünersedelgipfel.

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