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Monatsbericht | In 40 Jahren gab es keinen nasseren September

Der erste Herbstmonat September präsentierte sich in diesem Jahr ausgewöhnlich nass in Südbaden. Nur an wenigen Tagen schaute mal der Spätsommer für kurze Zeit vorbei mit Sonne und Wärme. Das geht aus Aufzeichnungen der Wetterstation in Ettenheimmünster hervor.

Mit beachtlichen 155,5 Gesamtlitern fiel im September die doppelte Menge an Niederschlag als üblich ins Münstertal. Der bislang nasseste September der vergangenen 40 Jahren vom Jahre 2001 mit 144 Litern wurde in diesem Jahr deutlich übertroffen. Die Wetterstation zählte 18 Regentage. An 15 Tagen gab es über einen Liter Tagesniederschlag zu verbuchen. An acht Tagen zeigte sich der September besonders nass mit über zehn Litern innerhalb von 24 Stunden.

Die größte Tagesmenge entluden sich am 21.September mit 27,5 Litern auf den Quadratmetern. Auch auf den Höhen des Hünersedel verabschiedete sich der September viel zu nass. Mit gewaltigen 213,6 Liter Gesamtlitern (216 Prozent) war es seit 24 Jahren nicht mehr so nass auf der Bergstation wie in diesem Jahr.

Die Monatsmitteltemperatur lag im September bei normalen 15,8 Grad. Sommerliche Temperaturen von mehr als 25 Grad gab es nur noch an fünf Tagen zu verzeichnen. Am 20. September wurde noch einmal die Hitzemarke von 30 Grad erreicht. Kein Vergleich zum Jahre 2023: Da gab es beachtliche 18 Sommertage mit mehr als 25 Grad und sogar acht Hitzetage mit mehr als 30 Grad im Münstertal zu verzeichnen. Die kühlste Nacht im vergangenen September trat am 28. des Monats auf mit einer Tiefsttemperatur von 6,8 Grad. In Erdbodennähe wurde 2,6 Grad erreicht.

Deutlich weniger Sonnenschein als üblich gab es im September in der Ortenau zu verbuchen. Das Zentralgestirn schien gerade mal 143,7 Stunden (75 Prozent) herab ins Münstertal. Es fehlten noch 46 Stunden Sonne für einen normalen September. Sonnige Tage mit über zehn Sonnenstunden verzeichnete die Wetterstation nur an fünf Tagen. Am längsten strahlte das Zentralgestirn an 7. September mit bis zu 11,6 Stunden. An sechs Tagen blieb es überwiegend trüb und grau im Tal mit nur wenigen Sonnenstrahlen am Himmel. Der bislang trübste September seit Beginn der Aufzeichnungen seit 32 Jahren gab es im Jahre 1994 im Münstertal mit nur mageren 102 Stunden Sonnenschein. Nebelwetter herrschte an sechs Tagen im September.

An zwei Tagen donnerte und blitzte es über dem Münstertal.

Nur schwach bis mäßig wehte der Wind. An zwei Tagen erreichte der Wind Böen der Stärke sechs mit bis zu 39 Stundenkilometern. Am 15.September war es am windigsten mit Spitzenböen von 45 in Ettenheimmünster und 70 Kilometern pro Stunde auf Hünersedelturm.

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