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Monatsbericht | März zeigt sich zu nass und zu warm

Im ersten Frühlingsmonat März setzte sich die sehr milde Witterung vom Februar weitgehend fort. Der März bescherte den Menschen in Südbaden viel zu warmes aber auch sehr wechselhaftes Wetter.

Mit einer Monatsmitteltemperatur von 9,0 Grad verzeichnete die Wetterstation Ettenheimmünster den zweitwärmsten März seit Beginn der Aufzeichnung vor 30 Jahren. Nur im Jahre 1994 war es mit einem Monatsmittel von 9,9 Grad noch deutlich wärmer im Münstertal. Im vergangenen März wurden zwölf Frühlingstage mit über 15 Grad im Schatten gezählt. Der wärmste Tag gab es am 22. März mit 19,8 Grad im Tal und 16,1 Grad auf der Höhe des Hünersedels. Auch die Nächte blieben viel zu warm für einen März. Gerade mal an einem Tag fiel die Temperatur in den leichten Frostbereich. Am achten März betrug der Tiefstwert minus 0,7 Grad Lufttemperatur und am Erdboden wurden minus 3,4 Grad gemessen.

Viel zu nass verabschiedete sich der März in diesem Jahr in der Region. Mit insgesamt 110,1 Gesamtliter (157 Prozent) war es der nasseste März seit 15 Jahren. Auf der 700 Meter hohen Bergstation am Hünersedel sammelten sich 148 Liter (167 Prozent) Niederschlag an. Im Vergleich lag die höchste Monatsmenge für ein März auf dem Hünersedel im Jahr 2001 bei gewaltigen 256 Liter. Meßbarer Niederschlag verbuchte die Wetterstation an 21 Tagen im März. Am zwölften März lag die höchste Tagesmenge bei 20,0 Liter auf den Quadratmeter.

Etwas Schnee fiel nur auf der Höhe des Hünersedels an wenigen Tagen. An zwei Tagen bildete sich eine dünne Schneedecke mit bis zu drei Zentimeter Höhe am 23. März.

Die Sonne konnte sich im ersten Frühlingsmonat noch nicht richtig behaupten im Münstertal. Insgesamt lachte das Zentralgestirn nur 118,7 Stunden vom Himmel. Es fehlten noch 35 Stunden zum normalen Märzwert. Vor zwei Jahren strahlte die Sonne mit 223 Stunden im Vergleich beachtliche über 100 Stunden länger ins Tal herab als in diesem Jahr. Im vergangenen März gab es nur sechs Sonnentage mit über acht Stunden Sonnenschein. Am sonnigsten zeigte sich der 25. März, da lachte das Zentralgestirn mit bis zu 10,2 Stunden herab ins Münstertal. Ganztägig trüb und grau blieb es im März an zwei Tagen mit überhaupt keinem Sonnenstahl.

Nebelwetter herrschte an drei Tagen im Münstertal.

Am 23. März zog ein Gewitter mit Blitz und Donner über das Tal.

Der Wind wehte überwiegend schwach bis mäßig im März durch die Ortenau. Nur an drei Tagen gab es Böen der Stärke sechs mit über 39 km/h. Am stärksten blies der Wind am 23. März mit Spitzenböen von 51 km/h in Ettenheimmünster und auf dem 770 Meter hohen Hünersedelturm erreichte der Wind am 28. März Sturmstärke 9 mit 82 km/h.

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